Mögliche Nutzung von Wasserstoff und Nanokohlenstoff

Neue Energie für die Zukunft.

Erneuerbare Energien sind auch außerhalb von Raffinerien in den letzten Jahren ein großes Thema geworden. Das liegt vor allem an der starken Umweltbelastung und dem Wissen darüber, dass fossile Brennstoffe nicht unbegrenzt verfügbar sind. Mit unserem Verfahren zeigen wir mögliche Anwendungen von Wasserstoff und Nanokohlenstoff auf.

 

Wasserstoff: Leistungsfähigkeit ist keine Frage der Größe.

In der Industrie werden 82% des Wasserstoffes vor Ort, 10% für Methanol und 8% für weitere Anwendungen eingesetzt. Von den 82% landen etwa ein Drittel in Benzin-Entschwefelungsanlagen, der Großteil wird hingegen für Düngemittelproduktion gebraucht. In der Benzin-Raffination zählt Wasserstoff als der wichtigste Vermittler, der niedriggradigeren Karbonhydriden zu höheren Potenzen hilft. Besonders die Verkehrsindustrie kann jetzt vom Einsatz von Wasserstoff profitieren. Und zwar in Form von Benzin basierend auf Wasserstoffzellen. So erreicht ein Motor, der mit Wasserstoff basierendem Benzin betrieben wird, mit bis zu 50% eine höhere Energieeffizienz im Vergleich zum Verbrennungsmotor mit dem Wirkungsgrad von nur 25%.

 

Nanokohlenstoff: Ein echtes Multitalent.

Nanokohlenstoff bietet sich vor allem als Füllstoff für thermoplastische Kunststoffe und im weiteren Gebrauch als elektrischer Leiter an. Die Vorteile für die Industrie reichen von enormen Gewichtseinsparungen über Korrosionsfreiheit, Oberflächenglätte und Freiheit im Design bis hin zu neuen Möglichkeiten im Spritzguss oder der Extrusion. Nanokohlenstoff kann somit in Haushaltsgeräten, Autos, Solarpanelen oder drahtlosen Handhelds als Ersatz für Metall dienen.